TuS Fortuna Saarburg – HSC Schweich II 14:22 (8:13)
Quelle: Sven Sturm
An diesem Wochenende stand einer der wenigen Pflichtsiegspiele für unsere „zwote“ auf dem Programm. Mit voller Kapelle ging es dann zu den Fortunen nach Saarburg. Gegen Ende des Warmmachens verlies uns dann die eben genannte Fortuna, da sich unsere angestammte Torhüterin Lena beim letzten „Warmmachwurf“ vor Spielstart am Finger verletzte. An der Stelle sprang dann kurzerhand Leni ein und stiefelte zwischen die Pfosten. Vielen Dank dafür.
Es entwickelte sich ein eher gemächliches Handballspiel bei dem Saarburg das erste Tor markieren konnte und wir uns die ersten 10 Minuten damit begnügten jeweils immer nur den Ausgleichstreffer zu markieren anstatt mal ein wenig vorzulegen. Erst eine Umstellung im Angriff auf der Halbposition brachte den Umschwung. Hier war es in der ersten Halbzeit immer wieder Mattea die in ihrem ersten Spiel für die zwote direkt ein paar Ausrufezeichen setzen konnte und uns mit ihrem starken Auftritt jederzeit die nötige Sicherheit vermittelte, um die Gewissheit zu haben, dass wir auch dieses AK Spiel definitiv NICHT verlieren würden!
Da Saarburg mit einer recht offenen Abwehr zu Werke ging, wurde auch unsererseits – wenn leider nicht immer erfolgreich – viel versucht: Bewegung ohne Ball, Einlaufen von den Außen, Anspiele an Kreis. Es mangelte mitunter nicht an Ideen, die Umsetzung hakte an ein paar Stellen dann noch. In der ersten Halbzeit konnten wir munter durchwechseln und ein wenig was ausprobieren. In Summe war das Spiel vielleicht nicht das schönste aber das mit der meisten Erkenntnis bisher, denn allein die Tatsache dass mitunter zu den richtigen Mitteln gegriffen wurde zeigt, dass die Mädels langsam beginnen Trainingsinhalte umzusetzen.
In der zweiten Hälfte war dann Lenas Finger wieder besser dran, so dass diese dann die Torposition einnehmen konnte und Leni dann auch endlich zu ihrem ersten Feldeinsatz kam. In der zweiten Hälfte war es dann Vicky, die sich die Worte der Halbzeitanprache zu Herzen genommen hatte und auf der Platte umsetzen konnte. Bei Erkennen einer Lücke OHNE langes Überlegen und OHNE WENN UND ABER reingehen, draufwerfen Tor erzielen und freuen … Manchmal kann Handball auch echt einfach sein (-:
Sehr froh bin ich auch darüber, dass es kein überdeutliches Ergebnis wurde, denn von diesen „Gemetzelspielen“ hat weder die vermeintliche Supermannschaft noch die abgeschlachtete Mannschaft irgendeinen Nutzen! So wurde es alles in allem ein sehr kurzweiliges Handballspiel unter vollkommen souveräner und altersgerechter Leitung von „Heimschiri (-:“ Klaus Wenner !!! So muss in der Jugend gepfiffen werden. Klaus das war echt prima !!!