HSC Schweich – SV Gerolstein (a.K.) 31:19 (11:8)
Quelle: Michael Manikowski
Das Hinspiel hatten wir deutlich gewonnen (36:24) und irgendwie schien das noch in den Köpfen zu stecken. In der Halbzeit stand es jedenfalls nur 11:8 und wir kamen überhaupt nicht richtig in Schwung, obwohl wir fast voll besetzt und durchweg gesund waren; beides in der Hinrunde eine Seltenheit. Aber nach dem Sieg in Wittlich in der Vorwoche machte sich so etwas wie Kampfgeist und auch ein gewisser Stolz bemerkbar und die Mannschaft war in der Halbzeitpause mit sich selbst unzufrieden. Zur Freude der Trainer legte sie dann auch mehr als nur einen Zahn zu, in der Abwehr wurde es deutlich bissiger und auch im Angriff war der Wille zur Tat allgemein spürbar.
Dadurch konnten wir das Spiel dann in der Höhe auch verdient mitnehmen. Das Tolle für uns Trainer war, dass die Mannschaft selbst umgeschaltet und mehr geliefert hat, als in der ersten Halbzeit. Auch einige Spieler haben sehr individuell gemerkt, dass sie noch lange nicht da sind, wo sie hin können. Sehr schön, wir werden gemeinsam versuchen, dahin zu gelangen. Mit der Stimmung und der Einstellung geht auf jeden Fall noch einiges mehr – und es hat allen mehr Spaß gemacht!