Landesliga Frauen
HSC Schweich – HSG PST/TVG Trier 28:19 (15:12)
Quelle: Dirk Schmidt, Johannes Rosch
Mit der PST/TVG Trier war am Sonntagnachmittag ein direkter Konkurrent um die ersten Plätze der Liga zu Gast. Dementsprechend war auch die Tribüne für dieses Spitzenspiel gut gefüllt.
Beide Mannschaften begannen nervös im Angriff, stellten aber gute Abwehrreihen und es entwickelte sich bis zum 3:3 in der 8. Minute eine ausgeglichene Anfangsphase. Erst jetzt gelangen unserem Team einige leichte Ballgewinne in der Abwehr, die, zu unserer Freude, schnell und präzise in der 2. Welle ausgespielt wurden, weshalb wir in der 12. Minute mit 6:3 in Führung lagen.
Folgerichtig nahm der Gast die Auszeit und wir wechselten die ersten Spielerinnen, um das Tempo weiter hochzuhalten. Leider kam es so zu einem kleinen Bruch in unser Spiel, bis alle eingewechselten Spielerinnen im Spiel ankamen und so verkürzte unsere Gegnerinnen und konnten bei 9:9 in der 23. Minute wieder ausgleichen. Gerade jetzt machte sich aber unsere Schnelligkeit wieder bemerkbar und nach einigen gelungenen Abwehraktionen ließen wir die Gegnerinnen sich noch nicht in der Abwehr formieren, bevor wir zum Torerfolg kamen. So konnten wir bis zur Halbzeit einen Vorsprung von 3 Toren beim 15:12 herausspielen.
Nach der Halbzeit stellten wir die Abwehr auf unsere gute funktionierende 5:1 Formation um, welche mit 3 Gegentoren in 15. Minuten auch der Garant war, dass wir uns immer weiter absetzten und mit 21:15 in der 45. Minute in Führung lagen.
Nun wurde das Spiel etwas „ruppiger“, beide Mannschaften handelten sich Zeitstrafen ein, doch auch diese und die ersten Wechsel in der 2. Halbzeit stoppten unsere Mannschaft nicht, die die Gegnerinnen nicht wieder herankommen ließ, sondern den Vorsprung bis zum 26:18 in der 53. Minute weiter ausbauten.
Die letzten Minuten nutzen wir für ein paar weitere Wechsel und probierten den ein oder anderen neuen Spielzug aus, der Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.
Aus einer guten Mannschaftsleistung möchten Ina Longen herausheben, die unsere Vorgaben super umsetzte und ihre Mitspielerinnen sehr schön frei spielte. Des Weiteren glänzten Inez Hähner und Rena Gassanov im Tempospiel nach vorne und in ihren 1:1 Situationen.
Für den HSC spielten:
HSC: Moog und Waters – Rosch (1), Weich (2), Gassanov (7/1), Scheer (2/1), Gores, Keppler (3), Aalderink (1), Lehmann, V. Longen (2), Hähner (8/3), I. Longen (1), Weiss (1)