HSG Hunsrück II – HSC Schweich 29:25 (14:10)
Quelle: mosel-handball.de
Der Aufsteiger aus Schweich brauchte ein paar Minuten, um in der Hirtenfeldhalle in Spiel zu finden. So führte das Team von Gastgebertrainer Timo Stoffel mit 3:1 (6.), verteidigte die Führung bis zum 7:4 (14.). Doch dann fanden sich die Schweicherinnen immer besser zurecht, verkürzten auf 7:6 (16.) und blieben bis in die Schlussminuten der ersten Hälfe dran. Erst in den letzten vier Minuten der ersten Hälfte setzte sich das Hunsrück-Team deutlicher auf 14:10 zur Pause ab. Ausgeglichen zunächst der Verlauf der zweiten Hälfte, in der die Gastgeberinnen ihre vier Tore – Führung bis 17:13 (37.) verteidigten, sich dann aber über 20:13 (39.) bis 29:21 (56.) absetzten und das Spiel entschieden. In den Schlussminuten kamen die Gäste noch zur Ergebniskosmetik. „Für uns war es der erwartete Pflichtsieg, bei dem uns schon anzumerken war, dass wir keine Testspiele absolviert hatten. Das Spiel hatten wir jederzeit im Griff, haben am Ende ein noch deutlicheres Ergebnis hergeschenkt, weil wir einiges ausprobiert haben. Überzeugend heute der Auftritt von Nina Lammersmann, die 10 Tore erzielte,“, lobte HSG Coach Timo Stoffel. „Wir sind nicht unzufrieden mit dem ersten Spiel in der Rheinlandliga. Wir wissen, dass es ein großer Sprung von der Landesliga ist haben uns aber heute so teuer wie möglich verkauft. Allerdings müssen wir in der Abwehr zulegen war dort zu zaghaft. Die Hunsrückerinnen haben uns gezeigt, wie man zupacken muss. Im Angriff verloren wir zu oft den Ball und das bestraften die Gastgeberinnen mit ihrem Gegenstoßspiel, was uns heute nicht so gut gelungen ist. Mitte der zweiten Hälfte war die Begegnung entschieden und wir haben gesehen, dass wir an Tempo und Härte zulegen müssen“, sagte Schweichs Co-Trainer Dirk Schmidt.
HSC: Waters – Gassanov (1), Rosch (5), A. Longen (2), Marxen (3/1), Reuter (6/4), Gores (1), E. Longen (1), Bauerschmitz, Schneider, V. Longen (2), Weiss (1), Aalderink, I. Longen (3)