SF Budenheim – HSC Schweich 16:14 (9:9)
Quelle: mosel-handball.de
Fast hätte es für den Außenseiter aus Schweich beim Topteam in Budenheim für die Überraschung gereicht. Am Ende musste sich die ersatzgeschwächt angetretene Mannschaft in den Schlussminuten knapp geschlagen geben. Dabei verpatzen die Gäste die Anfangsphase, in der Budenheim deutlich besser ins Spiel fand und über 5:1 (6.) bis 8:4 (14.) das Spiel bestimmte. Vor allem die vielen Ballverluste in den Anfangsminuten, die dem Harz geschuldet waren, ließen die Gäste nicht zu ihrem Spiel finden. Die Auszeit von Schweichs Trainer Sascha Burg kam zum richtigen Zeitpunkt, denn danach starteten die Schweicherinnen ihre Aufholjagd, die zunächst beim Pausenpfiff mit 9:9 endete. Scheinbar nahtlos ging es nach dem Wechsel für die Gäste weiter, die auf 9:11 erhöhten und die zwei Tore Führung bis 10:12 (32.) verteidigten. Jetzt war es an dem Favoriten das Spiel zu drehen! Über 15:13 (42.) zwangen die Gastgeberinnen ihren Gegner zur nächsten Auszeit. Zwar gelang es dem Burg-Team bis auf ein Tor zum 15:14 (45.) heranzukommen, doch im Gegenzug gelang den Budenheimerinnen bereits fünf Minuten vor dem Ende der entscheidende Treffer. „Es war ein couragierter Aufritt meiner ersatzgeschwächten Mannschaft, die eine starke Abwehrleistung zeigte. In den Anfangsminuten verloren wir aufgrund der Harzproblematik gleich dreimal den Ball und so erklärt sich die deutliche Führung der Budenheimerinnen. Doch dann kämpfte sich meine Mannschaft zurück, leistete sich aber bei der 11:13 Führung erneut die technischen Fehler, die aufs Harz zurückzuführen waren. Durchaus hätten wir heute einen Punkt verdient. Wir haben gesehen, woran wir arbeiten müssen, und das werden wir in den nächsten Trainingseinheiten tun. Unter dem Strich ein guter Auftritt“, lobte Burg.
Le und Bruns – Raithel, Krämer (4), Lellinger (3), Hennefeld, Löhmann (2), Bauerschmitz, Feiten (5/3), Hank, Cehajic