JSG Mosel/Ruwer – JSG Osthofen/Worms 31:33 (17:13)
Quelle: mosel-handball.de
Erneut steht das Team der JSG Mosel/Ruwer am Ende mit leeren Händen da! Die Mannschaft des Trainergespanns Andi Schröder und Robin Schöler musste erneut mit einem kleinen Kader auskommen, da Alex Quary (krank) und Noah Ludwig (Urlaub) fehlten. Dennoch zeigte die Mannschaft in der ersten Hälfte eine gute Leistung, setzte sich nach dem 8:7 (17.) erstmals deutlicher auf 10:7 (19.) ab. Als sich das Schröder-Team sogar einen vier Tore Vorsprung herausspielte, nahmen die Gäste beim 12:8 (22.) die Auszeit. Und diese Auszeit zeigte zunächst Wirkung. Tor um Tor kamen die Gäste heran, waren beim 12:11 (26.) wieder in Schlagdistanz, doch die JSG Jungs hielten dagegen und gingen verdient mit vier Toren zum 17:13 in die Kabine. Bis 22:19 (41.) sah es weiterhin gut für die Gastgeber aus, die dann aber mehr und mehr ihrer Personalsituation Tribut zollten. So übernahmen die Gäste beim 24:25 (47.) die Führung und als Schröder beim 24:26 (48.) die Auszeit nahm, hofften die Gastgeber auf die Wende im Spiel. Über 26:30 (55.) und 28:32 (58.) fiel dann die Entscheidung zugunsten der Gäste.
„Wir hatten einfach keine Wechselalternativen, doch in der ersten Hälfte kämpfte jeder für jeden, waren in der Abwehr gallig und sind so auch in der Höhe verdient zur Pause in Führung gegangen. So wollten wir auch nach dem Wechsel weitermachen, leisteten uns jedoch gleich drei Fehlwürfe in Folge und das verunsicherte die Mannschaft. Die Gäste spielten clever, nahmen Paul Backes in Manndeckung und das zeigte sich in der Phase zwischen der 35. Und 45. Minute, in der wenig zusammenbrachten. Zu früh musste ich die zweite Auszeit in der zweiten Hälfte nehmen und so konnte ich nicht mehr direkt ins Spiel eingreifen. Sicher hätte ich auch mehr auf die Manndeckung gegen Paul reagieren müssen. So warfen wir viele Bälle weg und über die gesamte Spielzeit machte sich bei uns der Kräfteverschleiß bemerkbar. Uns fehlte in der Abwehr der Zug. Wir sind geknickt, doch heute waren wieder einmal Punkte drin“, fand Coach Andi Schröder.
Schleimer – Reis, Lellinger (8), Thiel (2), Mikolai (3), Breitbach, Backes (7/1), Begemann (4/3), Manikowski (6), Meurer (1).