HSC Schweich – HSG Hunsrück 29:38 (11:16)
Quelle: mosel-handball.de
Der Tabellenführer aus dem Hunsrück lässt in Schweich nichts anbrennen und kommt zu klaren Auswärtserfolg. Die Mannschaft von Frank Staskewitz sorgte gleich mit dem 1:5 Start für klare Verhältnisse. Diesem Rückstand lief das Team des Gastgeber-Trainers Andreas Rosch in der ersten Hälfte kontinuierlich hinterher. Über 6:11 (19.) und 11:16 (27.), stand die Pausenführung schon früh fest! Die richtigen Worte schien Rosch gefunden zu haben, denn seine Mannschaft arbeitete sich bis auf 17:20 (36.) heran, doch die Gäste gaben sich keine Blöße. Kontinuierlich verteidigten die Hunsrücker über 19:27 (44.) und 25:34 (53.) ihre Führung und kamen am Ende zum klaren 29:38 Auswärtserfolg.
„Trotz der Niederlage war das die beste Saisonleistung meiner Mannschaft. Heute haben uns die Abschlusschwächen um ein besseres Ergebnis, vielleicht sogar um einen Punkt gebracht. Schon früh haben wir mit der 4:2 Deckung vor allem gegen Yannik Stürmer und Manuel Schell, die von ihrer Leistungsstärke in dieser Klasse eigentlich nichts zu suchen haben, gearbeitet und das hat auch gut geklappt. Dennoch haben wir immer dann die Fehler gemacht, wenn wir uns ran gekämpft hatten. Zudem haben wir den gegnerischen Torhüter gut warmgeschossen. Für uns ein sehr gutes Spiel, das wesentlich enger hätte werden können“, klagte Schweichs Trainer Andreas Rosch.
„Ein souveräner Erfolg meiner Mannschaft, die dem Gegner keine Möglichkeiten ließ. Schweich konnte nicht dagegenhalten, zumal wir mit Lukas Everding einen bärenstarken Keeper zwischen den Pfosten hatten. Gegen die Manndeckungen fanden wir gute Lösungen, erzielen 38 Tore und das spricht für sich! Ein hochverdienter Sieg in einem fairen Spiel“, sagt Gästetrainer Frank Staskwitz.
HSC: Schmidt – Mikolai (1), Quary (1), T. Müller (1), Manikowski, Feller, Wagner (1), Nerling, Rosch (6), Lamberti, Backes (5), Rohr (5), P. Karrenbauer (7), T. Karrenbauer (2)
HSG: Schmidt und Everding – Glasmacher (6), Röhrig (5), Stürmer (6), Thees (1), Braun (3), Dietrich (2), Gerhard (3), M. Schell (4), Feder (4/2), P. Schell, Wedertz (4), Albright
