HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HSC Schweich 33:27 (15:13)
Quelle: mosel-handball.de
Gelungener Saisonstart für die Hunsrücker, die das Auftaktspiel gegen den stark ersatzgeschwächten HSC Schweich am Ende deutlich gewann, dabei im gesamten Spiel nie in Rückstand gerieten!
Den besseren Start in die Begegnung hatte der Gastgeber aus dem Hunsrück, der mit 3:0 bis zur 5. Minute vorlegte. Zunächst verteidigte das Team von Trainer Mirza Cehajic seinen Vorsprung, doch Schweich kam näher und glich nach der ersten Auszeit von Trainer Andreas Rosch in der 18. Minute erstmals in der Begegnung zum 9:9 aus. Seine erste Auszeit im Spiel nahm dann Cehajic in der 25. Minute beim 13:12, danach gelangen den Gastgebern zwei Treffer Folge zum 15:12, doch die Gäste verkürzten zur Pause auf 15:13! Nach dem Wechsel verteidigte das Cehajic-Team seinen Vorsprung über 20:19 in der 39. Minute, setzte sich dann aber entscheidend von 22:20 über 24:20 auf 27:21 in der 48. Minute ab. Am Ende feierten die Gastgeber den verdienten 33:27 Erfolg und damit den vom Ergebnis her gelungenen Einstand die neue Saison.
„Selten war ich in den vergangenen Jahren so zufrieden mit dem Spiel und vor allem mit der Einstellung meiner Mannschaft. Obwohl wir nun wirklich mit dem „letzten Aufgebot“ in Kleinich antreten mussten, so konnten wir das Spiel trotzdem gut 40 Minuten offen gestalten und den starken Gastgeber doch länger ärgern als wir das gedacht haben. In der Abwehr haben wir nicht schlecht agiert und im Angriff sind uns doch sehr oft die richtigen Lösungen gegen die stabile Gastgeberabwehr gelungen. Auch das Torhüterduell haben wir klar gewonnen. Auch wenn der Sieg der Gastgeber nicht wirklich in Gefahr war, können wir stolz auf diese Leistung sein. Nun gilt es in den nächsten Wochen, bei Gegnern auf Augenhöhe, mit gleicher Leistung dann auch Punkte einzufahren“, hofft Schweichs Trainer Andreas Rosch.
Gastgebertrainer Mirza Cehajic unterstrich die Aussagen seines Trainerkollegen, bescheinigte den Gästen eine lange Zeit clevere Spieleweise und kritisierte die schwache Torhüterleistung seines Keepers, der nach Aussage von Cehajic kein Rheinlandliga Niveau an diesem Tage erreichte: „Am Ende haben wir uns aufgrund der höheren Laufbereitschaft aufgrund der besseren konditionellen Verfassung durchgesetzt. Es bleibt bei unseren Kaderproblemen und der Tatsache, dass wir auch aufgrund der Trainingsbeteiligung nur wenig im Training korrigieren können. Jetzt haben wir eine Woche Spielpause und ich hoffe, dass wir dann besser aufgestellt in die Begegnung gegen Bendorf gehen können“, so der HSG Coach, der die souveräne und unauffällige Schiedsrichterleistung von Henrik Balagny und Stephan Frank herausstellte.
HSC: Reich und Schmidt – Müller, Kordel (2), Rosch (10/4), Wagner, Lieser (1), Peters (4), K. Müller (2), Rohr (3), Karrenbauer (5).