HSC Schweich – HSG Mertesdorf/Ruwertal 32:24 (15:12)
Quelle: mosel-handball.de
Mit gleich zwei Niederlagen an diesem Wochenende verabschiedet sich die Ruwertal HSG aus dem Titelrennen. Bei der Hunsrück Reserve kann man bereits jetzt die Meisterschaftsfeier planen und den Sekt kaltstellen. Ohne die verletzten Andi Schröder, Magga Frisch und Maximilian Simon, dem beruflich fehlenden Andreas Backendorf, war die HSG im Nachholspiel am Freitag ebenso chancenlos wie am Samstag bei der HSG Obere Nahe. In Schweich hielten die Gäste bis 8:7 in der 18. Minute das Spiel offen, dann setzte sich Schweich über 11:7 in der 21.Minute bis zur Pause auf 15:12 ab. Den Vorsprung baute Schweich nach dem Wechsel dann über 20:14 in der 37. Minute auf 29:21 in der 56. Minute spielentscheidend aus.
„Durch das Fehlen der Stammspieler fehlte den Gästen die Qualität und wir haben uns nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit auf die Spieler der Gäste konzentriert, die es auszuschalten galt. Das ist uns dann gelungen. Wir haben einen sicheren Sieg eingefahren und zwei wichtige Punkte gewonnen. Meine Mannschaft hat gut gespielt und gut gekämpft. Ausserdem bot Schiedsrichter Klaus Wenner im Derby, das nicht unfair war, eine starke Leistung“, lobte Schweichs Trainer Christian Leyh.
„Wir können zwar einiges mit unserem Kader kompensieren, doch jetzt stoßen wir langsam an die Grenzen. In Schweich blieben wir durch den ständigen Wechsel im Angriff und Abwehr sowie einem stark haltenden Philipp Schwall im Tor bis zur Pause im Spiel, hatten dann aber dem schnellen Schweicher Spiel nichts mehr entgegen zu setzen. Jetzt ließen die Spieler auch die Köpfe hängen und so kam Schweich zum klaren Sieg“, sagte Gästetrainer Andreas Cartarius.