HSC Schweich – JSG PST/TV Hermeskeil
Quelle: Sascha Burg
Am kommenden Samstag (Anwurf 19.30 Uhr SAG Halle) erwartet die weibliche C-Jugend die nächste schwierige Aufgabe. Zu Gast ist die JSG PST/TV Hermeskeil, die uns in der Qualifikation zur RPS Oberliga verdient mit 28:30 besiegen konnten und sich somit den direkten Sprung in die überregionale Spielklasse sicherten.
Bekanntermaßen erreichte die Schweicher C-Jugend dies über die Lucky Loser Runde ebenfalls und so messen sich die beiden Teams nun in der RPS Oberliga. Unsere Gäste haben sich in den letzten Monaten sehr stark entwickelt und dies schlägt sich auch in den bisherigen Ergebnissen in der Oberliga nieder. Von der Altersstruktur treffen zwei Teams aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bei der JSG spielen sieben starke 2008er Mädels und diese drücken dem Spiel ihren Stempel auf.
„Personell gehen wir auf dem Zahnfleisch und es ist ärgerlich, dass neben den Verletzungen nun auch noch die Grippewelle in all unseren weiblichen Mannschaften so stark eingeschlagen ist. Ein gezieltes Training ist aufgrund der vielen krankheitsbedingten Absagen so diese Woche leider nicht möglich. Hier sind wir mit unserem kleine Kader natürlich doppelt im Nachteil.“ so der Trainer des Heimteams.
Beide Teams stehen mit 6:4 Punkten im Tabellenmittelfeld und es zeichnet sich in der Oberliga (Stand heute) eine drei Klassengesellschaft ab. Drei Teams spielen um den Titel, drei Teams bewegen sich am unteren Ende der Tabelle und vier Mannschaften spielen die Plätze hinter den Top Teams aus.
„ Die Gastmannschaft zeigte in den letzten beiden Spielen eine sehr starke Leistung und hat sich überdurchschnittlich in den letzten Monaten entwickelt. Bei der JSG leistet Markus Anderson in Verbindung mit Karoline Müller tolle Arbeit und ich bin mir sicher, dass wir von der ein oder anderen Spielerin in den nächsten Jahren noch viel hören bzw. sehen werden. Wir sind der JSG körperlich deutlich unterlegen und müssen daher versuchen unser Tempospiel auszuziehen. Die Frage wird sein, ob die Kräfte aufgrund der personellen Rahmenbedingungen dazu ausreichen.
Egal wie auch immer das Spiel am Ende ausgehen wird, wir sind in der Oberliga angetreten, wohlwissend unserem kleinen Kader, mit dem Hauptaugenmerk, dass sich die Mädels weiterentwickeln und wichtige Erfahrungen sammeln. Und genau dafür benötigen wir Gegner auf diesem hohem Niveau!“ erklärt Sascha Burg.