HG Saarlouis – JSG Trier/Igel/Schweich (Samstag, 18 Uhr, Saarlouis)
Quelle: Henri Herz
Ausgangslage: Nach der verpassten Chance, mit einem Sieg über Kandel/Herxheim näher an die Konkurrenz aus Kastellaun und Saarlouis heranzurücken geht es nun im „direkten Duell“ ins Saarland. Im Hinspiel erreichte die JSG gegen den Zweitliganachwuchs ein Unentschieden und damit den ersten Punkt der Saison, hätte damals jedoch bereits das größere körperliche Potenzial in einen doppelten Punktgewinn ummünzen müssen. Auch der Gastgeber hat nach wie vor große Probleme, in dieser Saison zu punkten, konnte allerdings im Gegensatz zu den Moselanern schon drei direkte Duelle im Tabellenkeller für sich entscheiden.
Personal: Sören Reifferscheidt ist weiterhin angeschlagen und nur bedingt einsetzbar, zudem fehlt Felix Frombach am Wochenende. Endgültig zur Mannschaft kehrt dafür Leonard Helbrecht zurück, der sofort eine wichtige Rolle im Rückraum einnehmen dürfte. Der Einsatz von Julius Collet ist noch fraglich und hängt von der Heilung seiner Risswunde vom vergangenen Wochenende ab.
Prognose: „Im Hinspiel haben wir bereits gesehen, dass dieser Gegner für uns schlagbar ist. Wir müssen allerdings einen besseren Start ins Spiel hinlegen als in der Hinrunde, um nicht die gesamte erste Halbzeit einem Rückstand hinterherzulaufen. Mit der richtigen Einstellung in der Defensive, die sich im Vergleich zur Vorwoche erheblich verbessern muss, und einer besseren Schussquote im Angriff dürften wir eine Chance haben, den ersten Sieg der Rückrunde einzufahren. Das wäre auch deshalb gut, weil wir dann den direkten Vergleich gegen Saarlouis gewonnen hätten und bei Punktgleichheit vor ihnen stünden“, blickt Trainer Henri Herz optimistisch auf das Wochenende.